
Ragout vom Kaninchen

Ragout vom Kaninchen
Zutaten
Ragout
- 2 Kaninchen inkl. Innereien
- 500 ml Weißwein halbtrocken
- 500 ml Hühnerfond
- 3 rote Zweibeln
- 4 Zehen Knoblauch
- 2 Lorbeerblätter
- 2 g Safranfäden
- 6 Schalotten
- 8 große Tomaten
Pasteten
- 100 g Malz-Mürbeteig selbst gemacht (50:50 Malz:Mehl)
- 2 Rollen Blätterteig frisch
Deko
- 100 g Zuckerschoten
- 20 Heidelbeeren
- 100 g französischer Hartkäse
- 1 Packung Chili-Kresse
Wein
- Peter Lehmann Shiraz (2017)
Anleitungen
- Die Kaninchen zerteilen, die Leber herausnehmen und diese kalt stellen.
- Tomaten enthäuten, Kerne rausnehmen und durch ein Sieb geben.
- Kaninchenteile salzen und anbraten, in der Zeit Zwiebeln und Knoblauch fein hacken.
- Zwiebeln und Knoblauch kurz mit anschwitzen, mit dem Wein und dem Fond ablöschen.
- Die restlichen Zutaten hinzugeben und mindestens 1h köcheln lassen, bis das Fleisch sich sehr leicht vom Knochen lösen lässt.
- Die Kaninchenteile herausnehmen, abkühlen lassen und das Fleisch vom Knochen lösen. Lorbeerblatt entfernen. In der Zeit den Sud kräftig reduzieren lassen.
- Zum Schluss die Heidelbeeren in einem Sieb dazugeben und nach 1 min wieder entfernen.
- Das Fleisch wieder in den Sud geben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das ganze am besten über Nacht stehen lassen, dann intensiviert sich der Geschmack!
Pasteten
- Mit einem mittelgroßen Ausstechring aus dem ausgerollten Malzteig Plätzchen formen.
- Mit demselben Ring und einem etwas größeren aus dem Blätterteig Ringe ausstechen und jeweils zwei übereinander um die Plätzchen legen.
- Mit Ei bestreichen und bei ca. 190° backen.
Deko
- Zuckerschoten blanchieren und mit Eiswasser abkühlen. Kurz vor dem Servieren in Olivenöl und einer Knoblauchzehe anbraten.
- Die Leber salzen und in einer Pfanne kurz scharf anbraten. 10 min ruhen lassen, dann in kleine Stücke schneiden.
- Zuckerschoten sternförmig anordnen, Pastete mittig platzieren und mit Ragout füllen. Käse darüber raspeln, Leberstücke darauflegen und mit der Kresse garnieren.
Wein
- Der Peter Lehmann, den wir sonst zu allen Speisen toll fanden, die keinen allzu kräftigen Rotwein vertragen, hat uns dieses Mal etwas enttäuscht. Er war zu kräftig für das Essen. Ein Grauer Burgunder hätte wohl besser gepasst.